Eine perfekte Partnerschaft: Fliegenfischen mit Sammy
Fliegenfischen ist eine Kunst, die Geduld, Geschick und eine tiefe Wertschätzung für die Natur vereint. Es ist ein ruhiges Erlebnis, das Anglern ermöglicht, sich mit der Natur zu verbinden, während sie ihrer Leidenschaft nachgehen. Und was könnte diese Beschäftigung noch angenehmer und lohnender machen?
Die Antwort ist einfach: ein treuer und begeisterter Begleiter wie mein dreijähriger Golden Retriever Sammy.
In diesem Blog erkunde ich die Freuden und Vorteile des Fliegenfischens mit meinem tollen Hund an meiner Seite und beschreibe unsere ersten gemeinsamen Erfahrungen beim Angeln sowie einige wichtige Erkenntnisse.
Ich gehe viel angeln. Als mein Mann und ich vor 3 Jahren Sammy bekamen, wusste ich, dass sie sich zu einem Angelhund entwickeln würde. Beide Seiten mussten viel lernen, aber 3 Jahre später gehen wir immer noch gerne zusammen angeln.
Bei unserem ersten gemeinsamen Angelausflug habe ich so viel über Sammy gelernt. Besonders aufgefallen ist ihre unglaubliche Neugier. Sobald wir am Fluss ankamen, wurde sie sofort vom Wasser angezogen (sie ist schließlich ein Golden Retriever), schnüffelte an den Wellen und planschte im Wasser herum. Manchmal siegte ihre Neugier und sie wanderte weg, wenn sie einen Geruch von Tierkot oder etwas Totem wahrnahm, aber größtenteils hat sie sich gut daran gewöhnt, dass sie in unserer Nähe bleiben muss, wenn wir angeln.
Aber was mich am meisten begeisterte, war zu sehen, wie viel Freude mein Hund daran hatte, einfach nur draußen in der Natur zu sein. Wenn sie nicht gerade auf einem Stock kaute, den sie aus dem Wasser zog, beobachtete sie aufmerksam, wie ich meine Fliege auswarf, und sobald sie auf dem Wasser landete, wedelte sie mit dem Schwanz und schien fast genauso gespannt wie ich zu sein, was ich fangen würde.
Die größte Überraschung kam beim Fischfang! Sammy scheint immer aufrichtig aufgeregt und stolz zu sein, wenn sie Fische sieht. Sie unterbricht alles, was sie gerade tut, und kommt zu mir rüber, um zu sehen, was ich gefangen habe.
Es war ein wirklich unvergesslicher Moment und mir wurde bewusst, wie sehr unsere gemeinsamen Erfahrungen und Abenteuer unsere Bindung stärken konnten.
Beim Fliegenfischen mit Hunden habe ich mehrere wichtige Lektionen gelernt. Hier sind einige davon:
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Sicherheit geht vor: Eine der wichtigsten Lektionen beim Fliegenfischen mit Hunden ist, dass die Sicherheit an erster Stelle steht. Stellen Sie immer sicher, dass Ihr Hund in der Nähe von oder im Wasser eine gut sitzende Schwimmweste trägt, insbesondere wenn er kein guter Schwimmer ist. Behalten Sie Ihren Hund genau im Auge, um zu verhindern, dass er in gefährliche Situationen gerät.
- Training und Rückruf: Beim Fliegenfischen ist es wichtig, Ihrem Hund einen zuverlässigen Rückruf beizubringen. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass Ihr Hund zu Ihnen zurückkommt, wenn Sie ihn rufen, auch wenn er abgelenkt ist. Verbringen Sie Zeit damit, Ihrem Hund beizubringen, auf Befehle zu reagieren, und verstärken Sie regelmäßig seine Rückruffähigkeiten. So stellen Sie sicher, dass Sie die Kontrolle über sein Verhalten haben und ihn während Ihrer Angelausflüge sicher halten können.
- Respektieren Sie andere Angler: Denken Sie daran, dass sich nicht jeder wohlfühlt, wenn beim Angeln Hunde in seiner Nähe sind. Seien Sie rücksichtsvoll und respektieren Sie den Freiraum und die Vorlieben anderer Angler. Halten Sie Ihren Hund in Ihrer Nähe und unter Kontrolle, um das Angelerlebnis anderer nicht zu beeinträchtigen. Räumen Sie immer die Hinterlassenschaften Ihres Hundes weg und achten Sie auf gute Umgangsformen, um eine positive Atmosphäre für alle zu schaffen.
- Achten Sie auf die Tierwelt: Auch wenn Ihr Hund einen natürlichen Drang hat, die Natur zu erkunden und zu jagen, ist es wichtig, das lokale Ökosystem zu respektieren. Lassen Sie Ihren Hund die Tierwelt nicht stören oder belästigen, da dies ihren Lebensraum zerstören und die Tiere stressen kann. Halten Sie Ihren Hund bei Bedarf an der Leine, insbesondere in sensiblen Bereichen oder während der Brutzeit, um die Auswirkungen auf die Tierwelt zu minimieren.
- Vorbereitung und Ausrüstung: Bevor Sie mit Ihrem Hund zum Fliegenfischen aufbrechen, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Ausrüstung und das richtige Zubehör haben. Dazu gehören ein bequemes und sicheres Geschirr und eine Leine , eine hundefreundliche Schwimmweste, ein faltbarer Wassernapf , viel Wasser und Snacks oder Leckerlis, damit Ihr Hund bei Kräften bleibt. Bringen Sie außerdem ein Erste-Hilfe-Set für Haustiere und alle notwendigen Medikamente mit, die Ihr Hund möglicherweise benötigt.
- Geduld und Flexibilität: Hunde können bei jedem Outdoor-Abenteuer für Unberechenbarkeit sorgen, und Fliegenfischen ist da keine Ausnahme. Seien Sie geduldig und anpassungsfähig, da Ihr Hund möglicherweise andere Bedürfnisse und Vorlieben hat. Gönnen Sie Ihrem Hund Pausen, damit er sich ausruhen, trinken und die Umgebung erkunden kann. Lassen Sie Ihrer Spontaneität freien Lauf und genießen Sie den Ausflug, auch wenn das bedeutet, dass Sie Ihre Angelpläne ändern müssen, um das Wohlbefinden Ihres Hundes zu gewährleisten. Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist, also achten Sie bei Ihren Fliegenfischausflügen auf das Verhalten und die Bedürfnisse Ihres Hundes.
Dieser erste gemeinsame Angelausflug hat meine Sichtweise auf Abenteuer mit meinem Hund völlig verändert. Er öffnete mir die Augen für die unglaublichen Möglichkeiten, gemeinsam die Natur zu erkunden und unsere Verbindung durch gemeinsame Erlebnisse zu vertiefen.
Von diesem Tag an sah ich unsere Abenteuer als Gelegenheiten, bleibende Erinnerungen zu schaffen und unsere Bindung zu stärken. Ob Angeln, Wandern oder einfach nur das Erkunden neuer Orte, ich sehe jetzt jedes Abenteuer mit Sammy als Chance, unsere Verbindung zu vertiefen und die Momente zu schätzen, die wir zusammen in der freien Natur verbringen.
Wenn Sie also das nächste Mal Ihre Fliegenrute in die Hand nehmen, denken Sie daran, Ihren vierbeinigen Freund mitzunehmen und gemeinsam auf einen unvergesslichen Angelausflug zu gehen.
Ruffwear-Botschafter Chris Hill ist Umweltlobbyistin und Kampagnenleiterin des Sierra Clubs. Sie engagiert sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit und die Natur. Chris ist seit jeher begeisterte Abenteurerin und lebt mit ihrem lebenslustigen Welpen Sammy in Alaska. Die beiden gehen gerne zusammen Fliegenfischen, wandern und campen.
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